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Der Arbeitsmarkt wird immer umkämpfter: Arbeitgeber:innen suchen händeringend nach guten Nachwuchs-Fachkräften. Recruiting-Abteilungen müssen sich immer wieder neue Ideen einfallen lassen, um qualifizierte Bewerber:innen an Land zu ziehen. Kommt Ihnen diese Situation bekannt vor?

Eine Möglichkeit, Ihre Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen und so qualifizierte Bewerber:innen für Ihr Unternehmen zu gewinnen, bieten Mentoring-Programme.

Diese sind nicht nur ein wichtiges Instrument für die Karriere- & Nachfolgeplanung, auch innerhalb des Recruiting-Prozesses spielen sie eine entscheidende Rolle. Laut einer Studie der International School of Management in Hamburg (2017) weckt allein die Erwähnung von Mentoring-Programmen in Stellenanzeigen bei Studierenden und Absolvent:innen positive Erwartungen hinsichtlich des Unternehmens und dessen Unternehmenskultur. 50% aller Unternehmen bieten Mentoring-Programme für Berufseinsteiger:innen an und sogar 71% aller Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen halten Mentoring im Unternehmen für wichtig (Umfrage der Personalberatung Robert Walters Germany GmbH).

Für Unternehmen gibt es gleichzeitig noch weitere gute Nachrichten, wie Rajashi Gosh von der Drexel University und Thomas G. Reio von der Floria International University herausgefunden haben: neben positiven Effekten im Recruiting-Prozess fühlen sich Mentor:innen und Mentees, die in ein Programm aufgenommen wurden, dadurch dem eigenen Unternehmen stärker verbunden – also eine Win-Win-Situation!

Dass Mentoring ein wahrer Karriere-Booster sein kann, zeigen einige der erfolgreichsten Geschäftsführer der Welt: Von Facebook-Chef Marc Zuckerburg, der sich regelmäßig Rat von Steve Jobs holte, über Springer-Verlangschef Mathias Döpfner, welcher durch seine Freundschaft zur Verlegerwitwe Friede Springer die Karriereleiter weiter nach oben kletterte, bis zum Post-Chef Frank Appel als Mentee von Ex-Vorstand Klaus Zumwinkel – alle profitieren stark vom Mentoring.

Sie denken jetzt: Das klingt zu schön um wahr zu sein? Ein bisschen vielleicht. Auch beim Mentoring gibt es einige Dinge zu beachten. Einer der wichtigsten Aspekte ist dabei das Matching von Mentee und Mentor:in, denn nur wenn dieses erfolgreich verlief und beide gut zusammenpassen, kann das Mentoring-Programm erfolgreich sein. Damit dies gelingt, empfiehlt sich eine vorherige Analyse der Entwicklungsziele des Mentees sowie der Stärken der Mentorin oder des Mentors. Wie erfolgreich und entwicklungsfördernd ein solches Programm sein kann, zeigt sich deutlich in diesem Beispiel.

Was Ihre nächsten Schritte sein können:

  • Sie haben in Ihrem Unternehmen bereits ein Mentoring-Programm? Dann holen Sie sich doch einmal anonymes Feedback von den Teilnehmer:innen ein, um Ihr Programm weiterzuentwickeln.
  • Sie haben noch kein Mentoring-Programm in Ihrem Unternehmen? Wir freuen uns, wenn Sie einen Blick auf unser Cross Mentoring-Programm werfen. Gerne unterstützen wir Sie auch dabei, ein unternehmensinternes Programm „auf die Beine zu stellen“. Hier können Sie mit uns in Verbindung treten.